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V A R I O S A X

2008: Berlin

Schwer bepackt mit wertvollem goldenem Metall und zahlreichen Konzertkarten, welche von Frau Kutzer und Herrn Loritz schon Monate vorher bestellt waren, bestieg das Saxophonorchester VARIOSAX und der Neigungskurs Musik 13 am Samstagmorgen den Zug nach Berlin. Ein abwechslungsreiches und künstlerisch hochrangiges Programm erwartete die Reisenden. Neben drei Konzertbesuchen stand ein eigener Auftritt in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche bevor.

Werbeplakat für Variosax

Der KulTOURfahrplan:

Samstag, 12.01.08:

20 Uhr: Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Bernhard Haitink im Großen Saal der Philharmonie mit Werken von Johann Sebastian Bach (Ricercar à 6 aus dem Musikalischen Opfer in der Instrumentierung von Anton Webern), Alban Berg (Violinkonzert, Solist: Frank Peter Zimmermann) und Franz Schubert (Sinfonie Nr. 8 C-Dur).

Sonntag, 13.01.08:

11 Uhr: Besuch des Musikinstrumentenmuseums mit Führung.
18 Uhr: Ballettabend mit Choreographien von Jerome Robbins in der Staatsoper Unter den Linden (Werke von Frédéric Chopin, Claude Debussy und Leonard Bernstein)

Montag, 14.01.08:

11:30 Uhr: Besuch der Ausstellung „Vom Funken zum Pixel“ (Kunst und Neue Medien) im Martin-Gropius-Bau
20:00 Uhr: Auftritt in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am 133. Geburtstag von Albert Schweitzer. Programm:

Dienstag, 15.01.08:

20 Uhr: „Cultura Tanguera“, Tangoabend im Kammermusiksaal der Philharmonie mit der Gruppe „Cantango“ (Zeitreise durch die Geschichte des Tango Argentino mit Bandoneon, Klavier, Gitarre, Violine, Klarinette, Bass- und Kontrabassklarinette, Sopransaxophon und zwei Kontrabässen)

Die Unterkunft im Hostel „3 little pigs“ erwies sich als ein Volltreffer.
Dieses ehemalige Frauenkloster in der Stresemannstraße gegenüber dem Anhalter Bahnhof ist nur etwa 10 Gehminuten vom Potsdamer Platz und der Philharmonie entfernt, liegt also mitten in unserem „Kultureinzugsgebiet“. Dazu strahlt es mit seinem alten Backsteingemäuer, seinen hohen Räumen und dem altehrwürdigen Theatersaal, in welchem wir zwei Mal gemeinsam für unseren großen Auftritt probten, eine geradezu kreative Atmosphäre aus.

Nach jedem kulturellen Highlight traf man sich zum „Palaver“ in einer Kneipe, sei es im „Café Stresemann“, im Gasthaus „Alt Berlin“ oder beim Spanier „Dos Mares“ in Kreuzberg.

Möglichkeiten, Berlin bei strahlendem Sonnenschein in kleinen Gruppen auf eigene Faust zu erkunden, gab es darüber hinaus genug. Von „Knut“ bis „Alex“, von KaDeWe bis „Unter den Linden“, von „Angie“ bis „Checkpoint Charlie“, von Kreuzberg bis Prenzlauer Berg…, alles war dabei, Hunderte von Fotos werden es ans Licht bringen! Fazit: Rundherum eine gelungene Unternehmung für alle 25 Beteiligten.

Auf der Rückfahrt

Aus Berlin kam von einem Konzertbesucher folgende Mail:

Hallo,
ein großes Kompliment an alle Mitwirkenden beim Orgelkonzert von Albert Schweitzers Geburtstag. Ihr habt super gespielt, vielen, vielen Dank für die Klangfülle, die ihr alle in diese Kirche getragen habt. Macht weiter so.

Herzliche Grüße aus Berlin